Lehrstuhl für Funktionsmaterialien
Integrierte Funktionen: Das Material selbst als Herz eines Bauteils
Funktionsmaterialien werden im Gegensatz zu Strukturwerkstoffen aufgrund ihrer besonderen funktionellen Eigenschaften eingesetzt. Dazu gehören Anwendungen von optischen, magnetischen, elektrischen, sensorischen oder katalytischen Eigenschaften. Gerade die letzten drei werden schwerpunktmäßig am Lehrstuhl für Funktionsmaterialien bearbeitet.
Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Das Material selbst stellt das Herz der Anwendung dar. Die Arbeiten des Lehrstuhls umschließen darüber hinaus die komplette Prozesskette vom Material zum Bauteil. Unsere Hauptforschungsgebiete bedienen die folgenden Themenfelder:
- Gassensorik zur Detektion von Schadstoffen am Arbeitsplatz und zur Raumluftüberwachung,
- Abgassensorik und Abgasnachbehandlung in rauen automobilen und industriellen Atmosphären,
- Keramische Mikrosystemtechnik, keramische Mehrlagentechnik
- Biosensoren zur selektiven Detektion von Analyten auf der Basis enzymatischer und elektrochemischer Prozesse
- Materialien für die Energiewandlung.
Auf diesen Gebieten arbeiten wir in einer Vielzahl von Projekten interdisziplinär zusammen.
Unser Team besteht aus Ingenieuren der Fachrichtungen Materialwissenschaft, Umwelt- oder Biotechnologie oder Elektrotechnik, aus Naturwissenschaftlern der Bereiche Chemie oder physikalische Technik und aus technischen Mitarbeitern.
Es stehen uns verschiedenste Technologien und Methoden zur Verfügung. Im Rahmen der Gassensorik können wir beispielsweise die komplette Prozesskette zur Realisierung von Sensoren und deren Charakterisierung bearbeiten.
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ralf Moos
Tel: 09 21 - 55 -7400
Fax: 09 21 - 55 -7405
E-Mail:
ralf.moos@uni-bayreuth.de
www.funktionsmaterialien.de